Crematory – „Antiserum“ Tour 2014

im Auftrag von Cryptic Trails

Seit Februar 2014 ist das neue Album “Antiserum” von Crematory auf dem Markt. Und so wurde es natürlich auch wieder Zeit für eine Tour. Dieses Mal mit der Dresdner Band Battle Scream und exklusiv in Augsburg mit der Live-Premiere von der Augsburger Band MitGift.

Die Augsburger NDH-Band MitGift machte den Anfang am Samstagabend. Trotz der Live-Premiere zogen sie das Publikum, mit den Songs in ihren Bann. Die Band performten Lieder, wie z.B. Mitgift, Mea Culpa und Schwarzes Wasser. Auch wenn es von ihnen noch keine CD gibt, ist ein vorbei schauen auf ihrer Seite oder sogar auf einem Konzert, empfehlenswert.

Nach einer kurzen Verschnaufs- und Umbaupause ging es auch gleich zackig weiter.

Die Jungs von Battle Scream gaben auf der Bühne ihr bestes und kaum ein Zuschauer / Zuhörer konnte noch die Füße still halten, in der Menge herrschte einen bomben Stimmung. Die Gothic-Elektro Band hat im März 2014 ebenfall ein neues Album, mit dem Titel „Seelenfeuer“, auf den Markt gebracht, ihr insgesamt viertes Album. Aus diesem haben sie unter anderem Lieder wie „Spiel auf Zeit“, „Paranoid“ und „Abschiedsmelodie“ performt. Auch hier kann ich nur sagen, für alle Gothic-Elektro Liebhaber, solltet ihr euch unbedingt mal anschauen.

Die erneute Pause, war für alle im Publikum dringend nötig, egal ob zum rauchen oder nur um mal etwas zu trinken zu holen.

Und dann kam auch schon der Headliner der Tour. Die Band Crematory, die seit 23 Jahren mit Musik begeistern, mussten nur die ersten Töne ihres Openers spielen und schon war die Stimmung des Publikums am kochen. Von alten Songs, wie „Fly“, „Tick, Tack“ und „Tears of Time“, das von einem Fan sehr hartnäckig eingefordert wurde, kamen auch die neuen Songs nicht zu kurz. Lieder wie z.B. „Shadowmaker“, „Kommt näher“ und „Virus“ wurden laut bejubelt. Mein Fazit nach dem Abend ist, dass Crematory immer noch genauso gut sind wie vor ein paar Jahren und ihr neues Album, den Vorherigen in nichts nachsteht. Jedoch auch die „kleineren“ Bands wie MitGift oder auch Battle Scream sollte man nicht auf den Augen verlieren, ich glaube da kann noch etwas richtig Großes daraus werden.